Rahmenbedingungen

Öffnungszeiten:

Mo:     8.00 – 14.45 Uhr

Di:       8.00 – 14.45 Uhr

Mi:      8.00 – 14.45 Uhr

Do:      8.00 – 14.45 Uhr

Fr:        8.00 – 14.30 Uhr

 

Betreuungs- und Ruhezeiten:

Außerhalb der Öffnungszeiten bleibt die Kindertagespflege geschlossen, sodass keine Betreuung stattfindet. Ausnahmen sind zuvor angekündigte Veranstaltungen/Feste. Sie bringen Ihr Kind frühestens ab 8.00 Uhr in die Kindertagespflege müssen diese bis spätestens 14.45 Uhr (ausgenommen am Fr: 14.30 Uhr) mit dem Kind verlassen haben. 

Ein erholsamer Schlaf ist für die Gesundheit und Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung. In der Ruhezeit (12.00 - 14.00 Uhr) sollten die Kinder daher nur in Ausnahmefällen (z.B. vorab angekündigte Termine) abgeholt werden.

„Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.“

 Konfuzius (*551 v. Chr.)

Das Steckenpferd meiner pädagogischen Arbeit: Partizipation. Partizipation bedeutet für mich nicht, Kinder laissez-faire alles entscheiden zu lassen. Vielmehr ist damit gemeint, das Kind in seinen Bedürfnissen und Wünschen zu sehen, ernst zu nehmen und in Entscheidungsprozesse mit einzubeziehen. Das bedeutet letztlich, dass ich den Kindern immer dann, wenn sie die Konsequenzen ihres Handelns einschätzen können, die Chance gebe, mitzuentscheiden.

Pädagogische Grundlagen

Ihr Kind macht in einer lern- und explorationsanregenden Umgebung selbst- und eigenständige Erfahrungen. Diese teilt und kommuniziert es dann mit anderen Kindern oder Erwachsenen. Hierbei ist es intrinsisch motiviert, selbstständig Handlungsprozesse durchzuführen. Insbesondere bei Kindern zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr vollziehen sich diese Prozesse vom Handeln über das Fühlen zum Denken. 

Im Freispiel hat Ihr Kind die Möglichkeit, selbst Spielpartner zu wählen, die anderen Tageskinder beim Spielen zu beobachten (Parallelspiel) oder sich in seinem Alleinspiel zu vertiefen. Dadurch bildet es seine Sozialkompetenzen weiter aus. Ferner werden im Freispiel die motorischen, sprachlichen, emotionalen und kognitiven Fertigkeiten der Kinder geübt. Sie lernen, entwickeln und bilden sich ganzheitlich im freien Spiel.

Erziehung ist hierbei maßgeblich von Bedeutung. Für mich bedeutet Erziehung ein Wechselspiel zwischen Bedürfnisse erkennen und darauf eingehen, Bildung ermöglichen und fördern, gemeinsame Regeln finden und einhalten, Emotionen und Eindrücke miteinander teilen und individuell Entwicklung begleiten.

Wir sind bunt – und das ist auch gut so! Getreu diesem Leitgedanken ist Inklusion ein fester Bestandteil meiner Haltung und meines pädagogischen Arbeiten mit Menschen. Dabei richte ich meine Aufmerksamkeit  auf Chancengleichheit und selbstgewählte Teilhabe (Partizipation) aller Kinder. Bei mir erfahren alle Kinder und Eltern die gleichen Regeln und Rechte. Für mich stellt Verschiedenheit keine Barriere dar, ich sehe sie als Selbstverständlichkeit und Chance.

Meine Schwerpunkte 

Gesundheitserziehung

Gesundheitserziehung umfasst neben dem Ausbleiben von Krankheiten, auch das körperliche, soziale und emotionale Wohlergehen.

Das geistige und emotionale Wohlbefinden Ihres Kindes liegt mir sehr am Herzen. Daher ist mir wichtig, dass ich sensibel ihre Bedürfnisse erkenne und auf diese eingehe. Zudem unterstütze ich sie Fertigkeiten wie Problemlösefähigkeit, Umgang mit Stress, soziale Kompetenz, Selbststeuerung, Selbstwirksamkeit, Selbstwahrnehmung auszubauen.

Für die körperliche Gesundheit ist die Hygiene ein wichtiger Faktor. Es gibt viele Bakterien, die unsere Immunabwehr unterstützen und uns vor Krankheiten schützen. Daher dürfen sich Ihre Kinder gerne schmutzig machen. Dennoch müssen wir ein paar Hygiene-Regeln (sorgfältiges Händewaschen, sorgfältige Küchen-, Bad- und Wickelhygiene etc.) beachten.

Eine zentrale Rolle bei der Gesundheit Ihres Kindes nimmt die Ernährung ein. Neben einem gesunden und ausgewogenen Essen, ist die partizipative Erfahrung mit diesem wichtig. Das bedeutet z.B.: Das Kind entscheidet selbst, was und wie viel es essen und trinken möchte und darf es sich selbstständig auffüllen.

Für eine ganzheitlich gesunde Entwicklung Ihres Kindes ist Bewegung von zentraler Bedeutung. Bei den bunten Waldfüchsen erfährt Ihr Kind vielfältige Möglichkeiten, psychomotorische Erlebnisse zu sammeln, die ganzheitlich seiner Gesundheit dienen. Psychomotorische Erfahrungen wie laufen, klettern, springen, krabbeln, rutschen, sich drehen, schütten, formen, stecken usw. kommen in unserem Alltag nie zu kurz.

Sprachförderung

Als zertifizierte Fachkraft Sprache liegt mir der Bereich der Sprachförderung sehr am Herzen. Ob im Freispiel mit den anderen Tageskindern, durch Singen während des Allein- oder Parallelspiels, durch das Hören und Beobachten von Sprache Anderer: Ihre Kinder werden durch das tägliche Spiel sprachlich gefördert. Durch mich als ihre Tagesmutter wird der Ausbau ihrer Sprachkompetenzen zudem situativ im Alltag und bei Bedarf durch geplante Angebote/Aktionen gezielt gestärkt. Bei der Sprachförderung Ihrer Kinder berücksichtige ich selbstverständlich alle Sprachebenen.

Bei den bunten Waldfüchsen können Ihre Kinder durch motorisches, künstlerisches und musisches Experimentieren im Freispiel ihre Sprachkompetenzen ausbauen. Da ich als Tagesmutter ihr selbstgewähltes Tun (z.B. klettern, malen oder musizieren) sprachlich begleite, entstehen oft Sprechanlässe, die zu Sprechfreude führen und Erzählkompetenz fördern. 

Zudem haben Ihre Kinder die Möglichkeit  Medien wie Bücher, Polaroid-Kamera, elektronischer Bilderrahmen, Toniebox usw. zu nutzen. Ziel meiner mediengestützten Sprachförderung ist, Ihren Kindern einen Zugang zu den Medien zu gewähren, einen bewussten Umgang mit Ihnen zu vermitteln und ihnen nahezubringen, wie sie sie als Werkzeug für Sprache nutzen können.

Naturraum Wald

Der Wald als Erfahrungsraum für spielen, toben, entdecken, forschen, staunen, mitfühlen, erleben bietet Ihrem Kind ein unglaublich großes Potential, sich ganzheitlich zu entwickeln. Neben den jahreszeitlichen Rhythmen werden auch andere Naturerscheinungen viel bewusster erlebt, wenn man in unmittelbarem, direktem Kontakt mit ihnen ist. Durch das bewusste Erleben der Schönheit und der Vielfalt des Lebensraumes Wald sowie die (emotionalen) Erfahrungen, die die Kinder in diesem sammeln, werden sie für diese sensibilisiert und das Erhalten der Natur wird ihnen wichtig. 

Da insbesondere die Kleinkinder mit ihren Sinnen lernen, ist der Wald als solcher Erfahrungsraum bestens geeignet. Die Kinder laufen über Stöcker, Wurzeln und anderen Unebenheiten und schulen somit ihre kinästhetischen (Bewegungsempfindung) und vestibulären (Gleichgewichtssinn) Sinne. 

Die Kinder dürfen die toten, organischen Materialien, die sie am Boden finden (wie z.B. Stöcker, Hölzer, Kastanien, Eicheln, große Steine usw. in einer Kiste im Bollerwagen sammeln. In der Kindertagespflege dürfen sie diese als Konstruktions- und Bastelmaterial nach Lust und Laune weiterverwenden. 

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